Tja der Müßiggang ist aller Laster Anfang, und da ich meinen weissen Kleinlaster verkauft habe, ist auch mit dem Müßiggang Schluss.
Heutiges Gewicht: 95.6 kg sagte die Wage
Seit Montag bin ich bei der Fitness Factory angemeldet.
Nun geht es dem Speck an den Kragen! Bevor der Weihnachtsspeck dazukommt!
Wie ihr seht, lebe ich also noch.
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Montag, 13. September 2010
Bulliumbau - Es geht weiter mit Hasi43
Hallo ihr Lieben!
Mit der tatkräftigen Unterstützung meines großen Bruders wurde nun die Bettkonstruktion im Bulli installiert. Das ganze ist so ausgetüftelt, dass man das Konstrukt hinter die letzte Sitzbank klappen kann. So hat man dann auch Platz im Bulli.
Die mittlere Sitzbank fristet zur Zeit ihr Dasein im Keller, die wird aber spätestens zur Wintersaison wieder eingebaut.
Mit der tatkräftigen Unterstützung meines großen Bruders wurde nun die Bettkonstruktion im Bulli installiert. Das ganze ist so ausgetüftelt, dass man das Konstrukt hinter die letzte Sitzbank klappen kann. So hat man dann auch Platz im Bulli.
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Ausgeklappt aber noch kein Lattenrost |
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Eingeklappt, aber nur 2 Teile |
Demnächst dann Bilder von dem Einbau inklusive des Lattenrostes.
Bis denne
Euer Micha
Dienstag, 10. August 2010
Restauranttests Teil 1 – Der Spiegel, in den man nicht schauen mag
Hallo liebe Freunde!
Von dort aus ging es mit der U-Bahn weiter zum Ägidientorplatz, den nächsten Gutschein aus dem Heft (na ja eigentlich den ersten) einlösen. In der Marienstraße wartete das „GlüXkind“ auf uns. Der Gutschein verhieß „Jeder zweite Cocktail gratis“! Das klang nach einem feuchtfröhlichen Abschluss.
Die servierten Cocktails waren sehr lecker, nach dem 3. Cocktail hat uns die freundliche Bedienung auch darauf hingewiesen, dass der Gutschein natürlich nur „für den 2. Cocktail“ gilt. Da wir schon am Anfang damit gerechnet haben, hat uns das dann nicht so hart getroffen. Aber so ist das mit den Gutscheinen, das ist oftmals Auslegungssache und einem geschenkten Gaul…
So das ist der erste Bericht. Die nächsten werden in lockerer Folge hier auftauchen, in der Mache sind: Play Off in der Ernst August Galerie, Excalibur in Bemerode, Silbervogel, Der Muffinmann und noch ein paar andere…
Bis demnächst
Euer Micha
Wie versprochen melde ich mich nun mit einer kleinen Reihe von Berichten über Restaurant- und Eventbesuche. Wir haben uns ein Gutscheinbuch für die Stadt Hannover besorgt, dass sind diese Heftchen mit denen man in einem Restaurant für 2 Personen essen kann, aber nur ein Essen bezahlen muss. Von Claudia und Philipp aus Düsseldorf haben wir zur Einweihungsfeier ebenfalls ein Gutscheinbuch bekommen, das allerdings von der Firma Luups ist. Diese bieten neben Essen und Trinken auch noch Events (Schnuppertauchen, Freeclimbing) an.
Nach dem wir die Qual der Wahl hinter uns gebracht hatten, entschlossen wir uns aus dem Luups Buch den Gutschein für ein Essen im „Spiegel“ in der Südstadt Hannovers einzulösen. Der Text zum „Restaurant“ klang vielversprechend.
Doch wie im Leben ist ein Blick in den Spiegel oftmals eher ernüchternd als aufmunternd. Keine wirklich einladende Atmosphäre, biertrinkende Stammgäste, Automatenspielermann und definitiv eine Raucherkneipe. Vielleicht hat uns der abschreckende Anblick ja auch getäuscht und dort gibt es wirklich leckere Speisen, aber wir haben es dann vorgezogen nach dem ersten Blick ins Innere eine andere Lokalität aufzusuchen. Für das in der Nähe des Spiegels gelegene Pindopp hatten wir zwar keinen Gutschein, dafür gab es dort wirklich leckeres Essen und eine freundliche Bedienung. Das Pindopp ist wirklich eine kulinarische Reise wert.
Von dort aus ging es mit der U-Bahn weiter zum Ägidientorplatz, den nächsten Gutschein aus dem Heft (na ja eigentlich den ersten) einlösen. In der Marienstraße wartete das „GlüXkind“ auf uns. Der Gutschein verhieß „Jeder zweite Cocktail gratis“! Das klang nach einem feuchtfröhlichen Abschluss.
Die servierten Cocktails waren sehr lecker, nach dem 3. Cocktail hat uns die freundliche Bedienung auch darauf hingewiesen, dass der Gutschein natürlich nur „für den 2. Cocktail“ gilt. Da wir schon am Anfang damit gerechnet haben, hat uns das dann nicht so hart getroffen. Aber so ist das mit den Gutscheinen, das ist oftmals Auslegungssache und einem geschenkten Gaul…
So das ist der erste Bericht. Die nächsten werden in lockerer Folge hier auftauchen, in der Mache sind: Play Off in der Ernst August Galerie, Excalibur in Bemerode, Silbervogel, Der Muffinmann und noch ein paar andere…
Bis demnächst
Euer Micha
Mittwoch, 28. Juli 2010
Ich lebe noch!
Ich hab ja schon lange nichts mehr geschrieben,
aber ich werde demnächst wohl, sofern die Urheber auf Luups.net nichts dagegen haben, regemäßig von unseren gastronomischen Streifzügen durch das malerische Hannover berichten!
Bis dahin!
Haltet die Möhre!

Wave's in low tide,
Sons of the night
and my memories echoe back again.
Stranger that I am
In my own land
where no one will remember my name.
aber ich werde demnächst wohl, sofern die Urheber auf Luups.net nichts dagegen haben, regemäßig von unseren gastronomischen Streifzügen durch das malerische Hannover berichten!
Bis dahin!
Haltet die Möhre!

Wave's in low tide,
Sons of the night
and my memories echoe back again.
Stranger that I am
In my own land
where no one will remember my name.
Dienstag, 29. Juni 2010
Deppenpower!
Ich hab mich übrigens am Sonntag zum Oberdepp gemacht.
Alex und ich wollten das Deutschland-Spiel schauen, im Garten.
Also ist Alex auf den Dachboden gekrabbelt und hat den alten 15 Zoll Fernseher runtergeschleift. Festgestellt, da ist keine Antenne drin. Also nochmal auf den Dachboden und eine alte Antenne gesucht und auch eine gefunden. Angeschlossen - Gries -
Wieder auf den Dachboden nächste Zimmerantenne geholt. Angeschlossen - Greis -
Wieder auf den Dachboden anderen Altfernseher geholt
Antenne 1 angeschlossen - Gries -
Antenne 2 angeschlossen - Gries -
Überlegt den großen 80 cm Röhrenfernseher ins Freie zu tragen. Ich überlegte und überlegte. Dann - schnipp - *vor die Stirn schlag* DVBT! Es gibt kein Analoges Fernsehsignal mehr und ich Depp hab da nicht gleich dran gedacht.
Geschaut haben wir dann auf dem Notebook mit Live-Stream.
Alex und ich wollten das Deutschland-Spiel schauen, im Garten.
Also ist Alex auf den Dachboden gekrabbelt und hat den alten 15 Zoll Fernseher runtergeschleift. Festgestellt, da ist keine Antenne drin. Also nochmal auf den Dachboden und eine alte Antenne gesucht und auch eine gefunden. Angeschlossen - Gries -
Wieder auf den Dachboden nächste Zimmerantenne geholt. Angeschlossen - Greis -
Wieder auf den Dachboden anderen Altfernseher geholt
Antenne 1 angeschlossen - Gries -
Antenne 2 angeschlossen - Gries -
Überlegt den großen 80 cm Röhrenfernseher ins Freie zu tragen. Ich überlegte und überlegte. Dann - schnipp - *vor die Stirn schlag* DVBT! Es gibt kein Analoges Fernsehsignal mehr und ich Depp hab da nicht gleich dran gedacht.
Geschaut haben wir dann auf dem Notebook mit Live-Stream.
Montag, 31. Mai 2010
Eurovision Song Contest 2010 - LENA hat gewonnen!
Hallo ihr lieben Freunde!
Ja okay, ich geb es zu, ich hab den ESC geschaut. Nicht nur das! Alex und ich waren sogar am Sonntag in der Innenstadt bei der Willkommensfeier der Siegerin!
Da haben wir dann Lena, Stefan Raab, Elton und Charlotte Engelhardt live gesehen! Auch wenn wir gaaaanz schön weit weg waren.
Na, ja - das wollte ich nur mal kurz mitteilen!
Bis demnächst!
Euer Micha
Dienstag, 25. Mai 2010
Die erste Tour in Hasi43 !
So ihr lieben Freunde,
nun haben wir die erste Tour hinter uns. Vom 22.05. - 24.05. haben wir uns auf der Insel mit den meisten Sonnenstunden herumgetrieben. Okay als wir am Samstag nachmittag ankamen riss der Himmel auch auf und es schien die Sonne. Pfingssonntag war auch ein sonniger Tag und Pfingstmontag gatschte es dann wie die Hölle. Gottlob befanden wir uns da schon IM Bulli auf dem Weg nach Hause.
Untergekommen sind wir auf dem Platz Inselcamp Fehmarn der sauber war und auch alle dort arbeitenden waren freundlich und zuvorkommend. Der einzige Wehrmutstropfen war die Tatsache, dass man dicht an dicht stand. Von unserer Frankreichtour waren wir ja gewohnt, dass man um den Stellplatz herum eine Hecke hat. Die haben wir schon vermisst. Aber dann nehmen wir dann einfach nächstes Mal den Pavillion mit, der biete auch "Privatsphäre".
Die Erkenntnis: Es muss noch einiges gemacht werden. Die Bettkonstruktion steht an erster Stelle. Das Provisorium hat zwar gehalten, aber leider auch sehr viel Platz weggenommen.
Der erste Test hat auf jeden Fall Spaß gemacht.
Hier der Meister am Grill!
Ansonsten wünsche ich euch und auch mir, mehr Sonne und eine gute Zeit!
Grüße
Micha
Montag, 5. April 2010
Der Osterhase war da!
Hallo!
Der Osterhase hatte in diesem Jahr eindeutig ein Herz für Bullifahrer!
Seht, was er gebracht hat:
Das ist doch klasse! Danke liebes Osterhasi!!!
Der Osterhase hatte in diesem Jahr eindeutig ein Herz für Bullifahrer!
Seht, was er gebracht hat:
Das ist doch klasse! Danke liebes Osterhasi!!!
Donnerstag, 25. März 2010
Nach dem Bus ist vor dem Bus!
Hallo Freunde - schont die Umwelt, fahrt mit dem Bus!
Hier präsentiere ich euch den Nachfolger des weißen Bullis:
Der blaue Bulli!
Bei dem Schmuckstück handelt es sich um einen Caravelle GL mit einem 5 Zylinder 2,5 Liter Motor, 7 Sitzen und jeder Menge Fahrspaß. Klar es ist ein anderer Fahrspaß als das urige rumgurken im T3, aber Spaß macht es mit "dem Dicken" auch. Das erste Projekt, welches in Angriff genommen wird ist der Einbau einer LPG-Anlage, damit mich die Kosten für Benzin (immerhin ein 80 Liter Tank) nicht umbringen.
Mehr dazu, wenn die Anlage verbaut ist.
Weitere Projekte:
Betteinbau
Schrankeinbau
Pilotensitze mit Drehkonsole versehen
Notebook als Fernseh/DVD-Station einbauen
Spaß haben!
Liebe Grüße
Euer Micha
Sonntag, 21. März 2010
Abschied ist ein schweres Schaf
Hallo Freunde!
Nun ist es geschehen - der Bulli ist weg! Am Samstag, den 20.03.2010 habe ich den weißen Bomber an treusorgende Hände abgegeben, die ihm hoffentlich ein gutes Zuhause geben.
Wir haben viel miteinander durchgemacht, was hier ja auch zu lesen ist. Er hat uns auch nicht bei der Frankreichfahrt im Stich gelassen. Dennoch mussten wir uns von ihm trennen - die Umweltzone, die Zeit für Bastelei, der Platz für Bastelei - all dies sind Gründe für die Trennung.
Machs gut Dicker! Wir vermissen dich!
Grüße
Der Micha und die Alex
Nun ist es geschehen - der Bulli ist weg! Am Samstag, den 20.03.2010 habe ich den weißen Bomber an treusorgende Hände abgegeben, die ihm hoffentlich ein gutes Zuhause geben.
Wir haben viel miteinander durchgemacht, was hier ja auch zu lesen ist. Er hat uns auch nicht bei der Frankreichfahrt im Stich gelassen. Dennoch mussten wir uns von ihm trennen - die Umweltzone, die Zeit für Bastelei, der Platz für Bastelei - all dies sind Gründe für die Trennung.
Machs gut Dicker! Wir vermissen dich!
Grüße
Der Micha und die Alex
Dienstag, 2. März 2010
Michi und der Midnight Meat Train (könnt ihr ja mal googlen)
Dienstag, 02.03.2010 um 0.30 Uhr in Hannover
Nach der einstündigen Bahnfahrt in der S-Bahn war ich am Hauptbahnhof. Dort wartete ich auf die 8 Messe/Nord um nach Hause zu fahren. Der Info-Anzeiger zeigte an, dass die 8 in einer Minute einfahren würde.
Dann blendeten sie die 8 aus. Es kam eine Lautsprecherdurchsage „Die 8 ist aufgrund eines technischen Defektes ausgefallen. Steigen sie bitte in die nächste einfahrende Bahn. Steigen sie zügig ein.“
In dem Moment fuhr eine Bahn ein und die Leuchtschrift zeigte „2 - Döhren/Rethen“ also genau meine Bahn. Zack, stiegen ich und noch fünf andere Personen ein. Die Bahn fuhr an.
Es näherte sich die Station „Kröpke“ – WUUUUSCH durchgefahren.
Fragende Blicke in die Runde
Es näherte sich die Station „Aegidentorplatz“ – WUUUUUSCH durchgefahren
Ein Fahrgast steht auf und ruft: „Ey Scheiße, ich hätte hier rausgemusst!“
Er eilt zu Tür und drückt das Öffnen-Knöpfchen, damit der Fahrer weiß, das hier Leute rauswollen.
Es näherte sich die nächste Station – WUUUUUUUSCH durchgefahren.
Ich beginne mit meinem Leben abzuschließen, denn wir werden alle sterben.
Ein kleiner Typ mit einer Halbliterflasche Herrenhausener Bier springt zu unserem Pulk und ruft „Wollen die mich verarschen? Ich muss gleich aussteigen!“ Er beginnt alle Türöffner zu drücken.
Die Station nähert sich – WUUUUUSCH
Der kleine Mann bekommt große Augen rennt zu uns und greift beherzt an die Notbremse: „Jetzt ist aber Schluss, verarschen kann der wen anders! Der sieht doch das wir aussteigen wollen!“ ZACK zieht er den Hebel, ich halte mich schon mal fest um nicht wie in einem Hollywood-Streifen durch den Zug zu fliegen. Es passiert – nix.
Die nächste Station – WUUUUUUUSCH wieder durch.
Der kleine Mann wird tiefrot im Gesicht: „JETZT IST ABER GUT!“ und geht zum nächsten Notbremshebel – ZACK – nix passiert.
Nächster Hebel, gleiches Spiel. Er zieht an allen Hebeln im Abteil und endlich beim letzten Hebel RIIIIIING-RIIIIIING und ein gelbes Blinklicht. Der Zug wird langsamer und hält an der Haltestelle „Döhrener Turm“. Die Türen lassen sich nicht öffnen. Der kleine Choleriker lässt sich nicht einsperren, was er auch lauthals verkündet und mit aller Kraft die Automatiktüren mit einem lauten KNAAAAARZ auseinanderdrückt.
Wir eilen aus dem Horrorzug. Von vorne kommt der Zugführer „WER HAT HIER DIE NORBREMSE GEZOGEN!“
„ICH DU PENNER! Wir wollten aussteigen!“, ruft da der kleine Choleriker.
„Das ist eine Dienstfahrt, ihr Trottel, da hättet ihr gar nicht einsteigen dürfen! Schaut doch mal auf die Anzeige!“ Ich schaue hoch. Da steht echt Dienstfahrt. „Aber wir alle haben am Bahnhof Linie 2 – Döhren/Rethen gelesen!“, ruft jemand neben mir. Wir stimmen alle zu.
Der Zugführer ist entsetzt, „Oh! Das hätte nicht passieren dürfen. Welchen Notbremshebel haben sie denn gezogen!“
Nach der einstündigen Bahnfahrt in der S-Bahn war ich am Hauptbahnhof. Dort wartete ich auf die 8 Messe/Nord um nach Hause zu fahren. Der Info-Anzeiger zeigte an, dass die 8 in einer Minute einfahren würde.
Dann blendeten sie die 8 aus. Es kam eine Lautsprecherdurchsage „Die 8 ist aufgrund eines technischen Defektes ausgefallen. Steigen sie bitte in die nächste einfahrende Bahn. Steigen sie zügig ein.“
In dem Moment fuhr eine Bahn ein und die Leuchtschrift zeigte „2 - Döhren/Rethen“ also genau meine Bahn. Zack, stiegen ich und noch fünf andere Personen ein. Die Bahn fuhr an.
Es näherte sich die Station „Kröpke“ – WUUUUSCH durchgefahren.
Fragende Blicke in die Runde
Es näherte sich die Station „Aegidentorplatz“ – WUUUUUSCH durchgefahren
Ein Fahrgast steht auf und ruft: „Ey Scheiße, ich hätte hier rausgemusst!“
Er eilt zu Tür und drückt das Öffnen-Knöpfchen, damit der Fahrer weiß, das hier Leute rauswollen.
Es näherte sich die nächste Station – WUUUUUUUSCH durchgefahren.
Ich beginne mit meinem Leben abzuschließen, denn wir werden alle sterben.
Ein kleiner Typ mit einer Halbliterflasche Herrenhausener Bier springt zu unserem Pulk und ruft „Wollen die mich verarschen? Ich muss gleich aussteigen!“ Er beginnt alle Türöffner zu drücken.
Die Station nähert sich – WUUUUUSCH
Der kleine Mann bekommt große Augen rennt zu uns und greift beherzt an die Notbremse: „Jetzt ist aber Schluss, verarschen kann der wen anders! Der sieht doch das wir aussteigen wollen!“ ZACK zieht er den Hebel, ich halte mich schon mal fest um nicht wie in einem Hollywood-Streifen durch den Zug zu fliegen. Es passiert – nix.
Die nächste Station – WUUUUUUUSCH wieder durch.
Der kleine Mann wird tiefrot im Gesicht: „JETZT IST ABER GUT!“ und geht zum nächsten Notbremshebel – ZACK – nix passiert.
Nächster Hebel, gleiches Spiel. Er zieht an allen Hebeln im Abteil und endlich beim letzten Hebel RIIIIIING-RIIIIIING und ein gelbes Blinklicht. Der Zug wird langsamer und hält an der Haltestelle „Döhrener Turm“. Die Türen lassen sich nicht öffnen. Der kleine Choleriker lässt sich nicht einsperren, was er auch lauthals verkündet und mit aller Kraft die Automatiktüren mit einem lauten KNAAAAARZ auseinanderdrückt.
Wir eilen aus dem Horrorzug. Von vorne kommt der Zugführer „WER HAT HIER DIE NORBREMSE GEZOGEN!“
„ICH DU PENNER! Wir wollten aussteigen!“, ruft da der kleine Choleriker.
„Das ist eine Dienstfahrt, ihr Trottel, da hättet ihr gar nicht einsteigen dürfen! Schaut doch mal auf die Anzeige!“ Ich schaue hoch. Da steht echt Dienstfahrt. „Aber wir alle haben am Bahnhof Linie 2 – Döhren/Rethen gelesen!“, ruft jemand neben mir. Wir stimmen alle zu.
Der Zugführer ist entsetzt, „Oh! Das hätte nicht passieren dürfen. Welchen Notbremshebel haben sie denn gezogen!“
„Nein, das können sie mir nicht erzählen. Die Bahn reagiert automatisch nach einem Hebel!“
„Ähm nein, er hat wirklich alle gezogen und beim letzten reagierte die Bahn!“
Der Zugführer wird leicht blass. Wir gehen alle unserer Wege.
Gottlob war es dann doch nicht der Midnight-Meat-Train. Aber es war dicht dran!
Donnerstag, 25. Februar 2010
DANKE - Bulliforum
So ihr Lieben,
ich möchte gaaaanz doll den Leuten aus dem Bulliforum danken. Ich hatte am Morgen des Diebstahls meine traurige Lage geschildert und es dauerte nur kurz, da gingen schon die ersten Hilfsangebote ein.
Schwuppdiwupp hatte ich am Donnerstagabend einen Ersatzgrill und zwei funktionierende Ersatzscheinwerfer für kleines Geld zuhause. Am Freitag habe ich dann alles eingebaut und nun rollt der Bulli wieder.
So eine Unterstützung ist vorbildlich.
Grüße
Micha
ich möchte gaaaanz doll den Leuten aus dem Bulliforum danken. Ich hatte am Morgen des Diebstahls meine traurige Lage geschildert und es dauerte nur kurz, da gingen schon die ersten Hilfsangebote ein.
Schwuppdiwupp hatte ich am Donnerstagabend einen Ersatzgrill und zwei funktionierende Ersatzscheinwerfer für kleines Geld zuhause. Am Freitag habe ich dann alles eingebaut und nun rollt der Bulli wieder.
So eine Unterstützung ist vorbildlich.
Grüße
Micha
Montag, 15. Februar 2010
Das gibts nicht? Doch das gibt es wirklich!
Da haben mir doch am Wochenende vom 12.02. - 15.02.2010 irgendwelche Schwachmaten meinen Kühlergrill geklaut!!!
Freitag, 22. Januar 2010
Running-Man
Hallo liebe LeserInnen!
Wieder sind, meiner Meinung nach, viel zu viele Wochen ins Land gegangen, bevor ich wieder mal einen Eintrag mache. Aber im Gegensatz zur schnelllebigen Twitterwelt finde ich, dass die Qualität zählt und nicht die Quantität.
Am Mittwoch habe ich es mal wieder geschafft um den Maschsee zu laufen. Nicht, dass es von der Strecke oder der Entfernung her nicht machbar ist, nein der innere Schweinehund (bei mir manchmal ein ganzes Rudel) ist allgegenwärtig und zwingt mich andere Dinge zu tun. Aber beim joggen habe ich wieder mal voll Freude beobachten können, welche Joggertypen es so in Hannover gibt.
1. Der Hagere (aka Wettbewerbsjogger) – dies sind diejenigen, welche an jedem Stadtlauf, Halb- und Vollmarathon teilnehmen. Kein Gramm Fett am Körper. Windschnittige Silhouette, teure Laufkleidung, Laufschuhe im Gegenwert eines Plasmafernsehers und so schnell, dass sie mich fast zweimal überrunden.
2. Der Fußballer – zu erkennen an der Überhose, die man bequem über seine Fußballkleidung streifen kann, den 08/15 Schuhen und der Vereinsjacke mit Beflockung. In der Regel auch schneller als ich, aber nicht viel.
3. Die Antilope – zu erkennen an den drahtigen Gliedmaßen und dennoch vorhandenen, ausgeprägten weiblichen Formen. Leider auch schneller als ich, aber immerhin bietet die Katze für einen kurzen Zeitraum einen angenehmen Begleitanblick nach dem Überholvorgang.
4. Die Schleichkatze/Der Schleichkater – ähnlich wie die Antilope, jedoch ohne jegliche Muskelmasse und Eigenmotivation. Fremd-Motiviert durch öttelt sie um den Maschsee und macht regelmäßige Gehpausen. Der Gesichtsausdruck ist gequält und die Körperhaltung ist die eines angeschossenen Rehs, kurz bevor es zusammenbricht.
5. Der Rapogger – bei diesem Exemplar frage ich mich öfters, joggt der da oder läuft er vor einem Polizisten davon? Zu erkennen ist der Rapogger daran, dass er übergroße Sportkleidung und Kapuzenshirt trägt. Die Kapuze ist hierbei zwingend ins Gesicht gezogen und alles vorzugsweise in schwarzer Farbe.
6. Ich – langsam aber motiviert. Manchmal auch zu motiviert wenn ein langsames Exemplar 2 oder ein Exemplar 4 vor mir ist. Da greift dann doch der Ehrgeiz und ich will überholen.
So sieht das aus!
Bis zum nächsten mal
Euer Micha!
Wieder sind, meiner Meinung nach, viel zu viele Wochen ins Land gegangen, bevor ich wieder mal einen Eintrag mache. Aber im Gegensatz zur schnelllebigen Twitterwelt finde ich, dass die Qualität zählt und nicht die Quantität.
Am Mittwoch habe ich es mal wieder geschafft um den Maschsee zu laufen. Nicht, dass es von der Strecke oder der Entfernung her nicht machbar ist, nein der innere Schweinehund (bei mir manchmal ein ganzes Rudel) ist allgegenwärtig und zwingt mich andere Dinge zu tun. Aber beim joggen habe ich wieder mal voll Freude beobachten können, welche Joggertypen es so in Hannover gibt.
1. Der Hagere (aka Wettbewerbsjogger) – dies sind diejenigen, welche an jedem Stadtlauf, Halb- und Vollmarathon teilnehmen. Kein Gramm Fett am Körper. Windschnittige Silhouette, teure Laufkleidung, Laufschuhe im Gegenwert eines Plasmafernsehers und so schnell, dass sie mich fast zweimal überrunden.
2. Der Fußballer – zu erkennen an der Überhose, die man bequem über seine Fußballkleidung streifen kann, den 08/15 Schuhen und der Vereinsjacke mit Beflockung. In der Regel auch schneller als ich, aber nicht viel.
3. Die Antilope – zu erkennen an den drahtigen Gliedmaßen und dennoch vorhandenen, ausgeprägten weiblichen Formen. Leider auch schneller als ich, aber immerhin bietet die Katze für einen kurzen Zeitraum einen angenehmen Begleitanblick nach dem Überholvorgang.
4. Die Schleichkatze/Der Schleichkater – ähnlich wie die Antilope, jedoch ohne jegliche Muskelmasse und Eigenmotivation. Fremd-Motiviert durch öttelt sie um den Maschsee und macht regelmäßige Gehpausen. Der Gesichtsausdruck ist gequält und die Körperhaltung ist die eines angeschossenen Rehs, kurz bevor es zusammenbricht.
5. Der Rapogger – bei diesem Exemplar frage ich mich öfters, joggt der da oder läuft er vor einem Polizisten davon? Zu erkennen ist der Rapogger daran, dass er übergroße Sportkleidung und Kapuzenshirt trägt. Die Kapuze ist hierbei zwingend ins Gesicht gezogen und alles vorzugsweise in schwarzer Farbe.
6. Ich – langsam aber motiviert. Manchmal auch zu motiviert wenn ein langsames Exemplar 2 oder ein Exemplar 4 vor mir ist. Da greift dann doch der Ehrgeiz und ich will überholen.
So sieht das aus!
Bis zum nächsten mal
Euer Micha!
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